Danke!

Eine Abschiedsparty versucht Unangenehmes mit Positivem zu verbinden. Als das Unangenehme ist eben der Abschied aus Marburg zu betrachten, den ich, und das betone ich mit allem Nachdruck, trotz aller Freude auf das Neue, als ausgesprochen unangenehm und traurig empfinde. Das Positive ist im zweiten Teil des Wortes (= “-party”) zum Ausdruck gebracht: Man feiert mit mit möglichst vielen, die einen während der letzten Jahre begleitet haben, und die man, da man sie nun schweren Herzens verlässt, gerne alle noch einmal persönlich verabschieden möchte.

Bei ebenjener Abschiedsparty, die am Freitag, den 26. Januar in unserer Marburger WG stattfand, überwog meiner Ansicht nach das Positive in einem so beeindruckenden Maße, dass ich bis zu meiner Abreise am 2. Februar am liebsten jeden Abend die selbe Party noch einmal feiern möchte. Abgesehen davon, dass auch meine Mitbewohner wohl begründete Einwände haben könnten, sprechen auch terminliche Gründe dagegen. Nichtsdestoweniger danke ich allen Anwesenden für eure großartigen Geschenke, vor allem aber dafür, dass ihr da wart, um noch einmal mit mir zu feiern. Ich werde euch vermissen!

Beteilige dich an der Unterhaltung

2 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

11 − = 4