Topmonat September

[Update: 1. Oktober 2007]

Hier gibt es hier mal was in eigener Sache. Seit etwa acht Monaten läuft diese Seite – dank der Fachkräfte, wie ich nicht müde werde immer wieder zu betonen – im Netz, und erfreut sich, laut der Statistikseite, die beinah nichts im Verborgenen lässt, wachsender Beliebtheit. Der gerade vergangene September war bisher der Topmonat mit mehr als 4000 verschiedenen Besuchern.

Hier gibt es einige Zahlen und Fakten, insbesondere aber Kurioses, was ich den geneigten Lesern nicht vorenthalten möchte…

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Rückblick in den Sommer

Selbst mir fällt es schwer, auf diesem meinem Blog einen Eintrag der vergangenen Monate zu finden, der einem etwas höheren literarischen Anspruch zu genügen versucht und der mithin aus meiner eigenen Feder stammt, sieht man einmal vom letzten längeren hochschulpolitischen Artikel ab, der aber mithin nicht für dieses Online-Medium entstand, sondern dessen ureigene Bestimmung einem anderen Publikationsorgan vorbehalten war.

Somit will ich hier und heute versuchen, mit einem kleinen Rundumschlag die letzten Wochen zu durchforsten nach Dingen, die mir selbst von Wichtigkeit erschienen und gleichsam bei der geschätzten Leserschaft Interesse finden mögen – ein geraffter Rückblick der vergangenen beiden Monate gewissermaßen.

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Neue Fotos online

In meinem Ordner bei den Fotouristen finden sich einige neue Bilder. Man findet diese – und über ein Finden derselben vonseiten der geschätzten Blogbesucher freue ich mich natürlich außerordentlich – in den neuen Ordnern Natur und Kunst sowie im bereits etablierten Ordner Deutschland. Einfach den untenstehenden Links folgen, und schon ist dem visuellen Konsum keine Grenze mehr gesetzt.

Natur Kunst Deutschland

 

 

 

 

 

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Bildungsohrfeige

Nun werden manche sagen: “War doch klar”. Natürlich! Selbst hier auf meinem Blog gibt es doch schon einige Beiträge, die die deutsche Hochschulpolitik mannigfaltig ins Kreuzfeuer nimmt. Doch wenn nun die OECD zum wiederholten Male darauf aufmerksam macht, auf welcher sozialen Schieflage sich das Bildungssystem befindet und wie verantwortungslos Deutschland mit seiner Zukunft umgeht, dann werfe man nicht die Flinte ins Korn, sondern rufe aus: Politiker, hört die Signale, fangt endlich an zu handeln!

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Hochschulpolitische Innovationen

Drei Thesen zur aktuellen deutschen Hochschulpolitik

Dieser Beitrag ist ein leicht abgeänderter Auszug aus einem Artikel, der im August dieses Jahres als Bericht über die Fachtagung „Wer entscheidet, was neu ist? – Eliten und Innovation“ in der CusanerCorrespondenz, der Zeitschrift der Studierenden und Promovierenden im Cusanuswerk, erschienen ist. Jene Tagung fand im November 2006 in Berlin statt, und beleuchtete aus verschiedener Perspektive das Thema „Innovationen“ in Gesellschaft, Wissenschaft, Ethik und Politik.

Im tagungsabschließenden Plenarvortrag besprach Prof. Dr. Peter Funke, seineszeichens Althistoriker in Münster, Senatsmitglied der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie Vorsitzender des Beirats des Cusanuswerks, dem auch ich für zwei Jahre als studentischer Vertreter angehörte, unter der Überschrift "Ein Klima für Innovationen" impulsartig einige Highlights deutscher Hochschulpolitik und Forschungsförderung. Letztere wird ja von der politischen Klasse nur allzu gerne als Innovationspolitik verstanden, somit und mithin als Brückenschlag zum akademischen Alltag der Tagungsteilnehmer war das Thema ein sinnvoller Schlusspunkt. Den zusammengerafften Referatsthesen versuche ich einige – u.a. durch die Funkeschen Ausführungen inspirierte – eigene Kommentare zuzufügen, die weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch auf Objektivität erheben.

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Time for climate change again

Vor einigen Wochen, wenn nicht gar Monaten kündigte ich an, dass ich die Berichterstattung zum Wandel des Klimas zu einem Schwerpunkt dieses Blogs machen möchte. Nun mag der eine Leser oder die andere Leserin die Kontinuität des Erscheinens von Beiträgen jenes prioritären Themas auf diesen Seiten vermissen – doch ich muss dem entgegenhalten: Recht haben sie. In diesem Sinne gibt es heute – ich sitze seit langem in meinem Zimmer im heimatlichen Westerwald, trinke einen guten spanischen Rotwein aus Somontano, schaue extensiv Fernsehen aus Hamburg (zunächst die NDR-Talkshow, u.a. mit dem großartigen Michael Naumann (LINK), und nun Kerners Köche) – ein Feuerwerk der Hinweise auf den aktuellen journalistischen "State of the Art" oder gewissermaßen eine Intensiv-Presseschau zum top topic of time.

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Evolution: Und noch ‘ne Empfehlung, …

Tarnung in Perfektion?

…die ich aber nicht in den vorangegangenen Eintrag packen konnte, da sie in eine andere Blog-Kategorie gehört. Der in meinem Taxonomie-Lanzenartikel auf diesen Seiten bereits zitierte Konstanzer Evolutionsbiologe Axel Meyer hat in der ZEIT-Ausgabe Nr. 30 vom 19. Juli 2007 einen weiteren großartigen Artikel zum Thema Evolution veröffentlicht. Unter dem Titel “Das missverstandene Buch schreibt er über die populären Irrtümer, denen selbst Wissenschaftler erliegen, wenn sie von der Entstehung der Arten und von Charles Darwin und seinem Werk reden. Die Richtigstellung der fünf wichtigsten “evolutionären” Missverständnisse, z.B. zur Anpassung, zur Perfektion und zum Fortschritt, finden sich hier online.

ZEITige Empfehlungen

Es ist Wochenende – das erste seit langem, das ich in Gänze in Kopenhagen verbringe. Ich sitze am Rechner, lese E-Mails, korrekturlese eine Diplomarbeit, und womöglich komme ich auch noch dazu, einiges an Arbeit zu erledigen, stehen doch auf der Dringlichkeitsliste die Vorbereitungen eines Vortrags und von vier Vorlesungsstunden in Statistik ganz oben.

Doch nebenan ruft der Turm. Ja, über das Stadium des Haufens ist der Berg ungelesener ZEITen tatsächlich beinah schon hinaus. Insgesamt 15 Ausgaben jener Zeitung, deren wöchentliche Zusendung ich mir hier in Dänemark als bescheidenen Luxus erlaube, liegen wohlchronologisch geordnet auf meinem Wohnzimmertisch und rufen, jede Woche ein wenig lauter: "Lies uns, wir sind es inhaltlich wert und haben dich eine Menge Geld gekostet!"

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Back to normal

Kopenhagen hat mich wieder – und das schon bald zwei Wochen. Doch erst jetzt komme ich dazu, mal wieder an meinen Blog zu denken. Ich hoffe, die geschätzten treuen Leserinnen und Leser verzeihen mir diese lange Abstinenz. Was ist passiert seit meinem kulinarischen Flugeintrag? Ich war, wie in letzterem bereits erwähnt, ein wenig in Kalifornien unterwegs. Genau genommen in San Francisco, im Küstenschutzgebiet “Point Reyes National Seashore Area”, in San José auf der Jahrestagung der Ecological Society of America und von dort aus mit einer Exkursion im Henry Cowell Redwoods State Park und im Ano Nuevo State Park. Anschließend feierte mein Vogelwart-Kollege und lieber Freund Friedrich Hochzeit mit Janine, wozu ich freilich nach Deutschland flog, und gleich darauf begann montags in Kopenhagen der Statistikkurs “Spatial Analysis in Macroecology”, zu dessen Beginn ich selbstredend pünktlich morgens um neun auf der Matte zu stehen hatte. Und was sich reimt ist gut. Der Besuch zweier Kolleginnen aus Mexico bzw. Madrid, diverse Abendprogrammveranstaltungen mit den Kursteilnehmern sowie die Vorbereitung auf eine Begutachtung von fünf Bachelor- und Masterstudiengängen in einer deutschen Universitätsstadt am Rhein hielten mich schließlich bis quasi heute vom Blogschreiben ab, und auch heute bin ich zu nichts weiter im Stande als das hier gesagte abzuliefern und gerne auf eine Auswahl der Bilder, welche die ersten Gehversuche mit meiner neuen Kamera in Kalifornien darstellen, hinzuweisen, die sich hier, wie üblich auf der fotouristen.de-Seite finden. Nur so viel: Es gibt See-Elefanten, einige Vögel, riesige Bäume und mampfende Seeotter zu betrachten. Viel Spaß dabei!

Glück muss man haben

So einen guten Flug hatte ich noch nie. Zunächst hätte ich es fast bereut, wieder einmal keinen Platy vorreserviert zu haben für meinen Flug nach Chicago (woran sich auf der Reise nach Kalifornien ein weiterer Flug nach San Francisco anschließen sollte), da mir der Herr vom Bodenpersonal von American Airlines zunächst nur einen Mittelplatz anbieten konnte. Doch sein Ratschlag, etwa 30 Minuten zu warten, lohnte sich: Er bot mir einen Platz in der Business Class an.

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